Vitamin D – Warum es ab Oktober nicht reicht, in die Sonne zu gehen ☀️


Vitamin D – Warum es ab Oktober nicht reicht, in die Sonne zu gehen

Über die Wichtigkeit von Vitamin D3 habt Ihr schon viel gehört. Es kann von unserem Körper nur in Verbindung mit Sonnenlicht hergestellt werden und ist für die Immunabwehr sowie für die allgemeine Gesundheit zwingend notwendig. Vitamin D3 wird für fast alle Organe benötigt, sorgt für die Festigkeit der Knochen und ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt.

Eigentlich könnte man denken, dass wir nur genügend in die Sonne gehen müssen und schon sind wir mit Vitamin D versorgt.  Leider ist das nicht so einfach, denn die Intensität der Sonne spielt eine entscheidende Rolle.  Nur, wenn die Sonne mindestens in einem Winkel von 45 Grad am Himmel scheint, bekommen wir genug Sonnenlicht. Genau das ist bei uns in Deutschland leider nur von April bis September zur Mittagszeit der Fall. In dieser Zeit sollte jeder am besten täglich moderat an Gesicht, Händen und Armen (max. 10-15 Minuten je nach Hauttyp) sonnenbaden. Dadurch wird Vitamin D3 gebildet und kann gespeichert werden.

Ab Oktober gibt es zum Glück die Möglichkeit zu supplementieren, damit während der Herbst- und Wintermonate kein Mangel entsteht.  Wichtig dabei ist, ein Präparat zu nutzen, das Öl (am besten Bio) enthält. Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und nur so ist eine optimale Bioverfügbarkeit gesichert. Wie hoch Euer Bedarf ist, errechnet Ihr über sogenannte Vitamin-D Rechner im Internet. Dafür lasst Ihr vorher beim Arzt Blut abnehmen und Euren Vitamin-D-Status prüfen. Mit dem so ermittelten Wert könnt Ihr leicht Euren regelmäßigen Bedarf ausrechnen.

Übrigens: Das Robert Koch Institut hat in einer Studie* bereits 2016 darauf hingewiesen, dass in Deutschland nur 38% der erwachsenen Bevölkerung über einen ausreichenden Vitamin D3 Spiegel verfügen. 

*Studie abgerufen 09/2021 https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/2492/JoHM_2016_02_ernaehrung4.pdf?sequence=4&isAllowed=y

Mumijo – das Heilwunder aus dem Altai-Gebirge

Mumijo - das Heilwunder aus dem Altai-Gebirge

Kennt Ihr Mumijo? In Russland und Zentral-Asien wird Mumijo schon seit Jahrtausenden als Heil- und Stärkungsmittel verwendet und so teuer gehandelt, dass es den Beinamen „schwarzes Gold“ erhielt. Das liegt neben der heilenden Wirkung auch an seinem seltenen Vorkommen. Der harzähnliche Stoff ist nur an wenigen Stellen in besonderen Bergregionen zu finden und die Fundorte werden oft geheim gehalten. Mumijo werden stärkende Effekte unter anderem auf das Immunsystem und den Magen-Darm-Trakt zugeschrieben. Deshalb ist auch die Forschung auf Mumjio aufmerksam geworden. Erste wissenschaftliche Studien aus Russland und Iran entdeckten, dass Mumijo einen positiven Einfluss auf das Säure-Basen-Gleichgewicht und den pH-Wert der Zelle ausübt. Ebenso konnte in Studien belegt werden, dass Knochenbrüche dank Mumijo deutlich schneller heilen. Auch als Strahlenschutz hat sich Mumjio in einzelnen Versuchen in Russland bewährt.

Was ist Mumijo?

Für Mumijo braucht es vor allem viel Geduld. Der seltene Stoff entsteht durch natürliche Fermentation von Nadelbaumablagerungen – dieser Prozess dauert jedoch viele tausend Jahre! Die Zapfen, Samen und Nadeln sammeln sich in Felsspalten ab 1.200 Meter Höhe. Mit Hilfe von Mikroorganismen und besonders reiner Luft sowie Wasser werden sie umgewandelt und das sogenannte „Mumijo“ entsteht. Daher gilt Mumijo als ein fermentiertes Naturprodukt vom Allerfeinsten! Zum Vergleich: Asiatische Gewürzmischungen wie zum Beispiel Miso reifen „nur“ drei bis 12 Jahre und werden zu Recht als gesund und voller Lebenskraft eingestuft.

Wie die außerordentliche Heilkraft von Mumijo funktioniert, ist noch nicht ausreichend erforscht. Deshalb bezieht sich das Wissen über Mumijo aktuell auf die Erfahrungsheilkunde und erste Studien, die unter anderem einen hohen Gehalt an Humin- und Fulvosäuren nachweisen konnten. Es bleibt spannend, was die Forschung über dieses Wundermittel noch herausfinden wird. Wenn Ihr Mumijo testen wollt, achtet bitte auf beste und reinste Qualität, denn vermutlich sind 90 Prozent der im Handel angebotenen Mengen gestreckt. Kauft nur von verantwortungsbewussten Anbietern.

Mit den richtigen Fetten zum Wunschgewicht

Mit den richtigen Fetten zum Wunschgewicht

Teil 2: CLA- Konjugierte Linolsäure

Konjugierte Linolsäure CLA als Geheimtipp

Heute gibt es eine weitere Möglichkeit, wie Ihr Euren Körper mit dem richtigen Fett unterstützen könnt. Habt Ihr schon von CLA oder Konjugierter Linolsäure gehört? CLA ist eine Fettsäure und ihr wird die bemerkenswerte Fähigkeit zugeschrieben, Körperfett zu reduzieren und gleichzeitig Muskeln zu erhalten. Klingt fast zu schön?

Das sagt die Wissenschaft über konjugierte Linolsäure (CLA)

Klinische Studien und Laborversuche deuten tatsächlich darauf hin, dass CLA die Einlagerung von Fett in die Zellen reduziert und gleichzeitig die Fettverbrennung in den Muskelzellen erhöht. Da CLA dadurch den Jo-Jo-Effekt verhindern kann, wurde es gezielt bei Diätstudien eingesetzt. Bereits 2004 wurde im „American Journal of Clinical Nutrition“* auf diese Fähigkeit hingewiesen. In der dort beschriebenen Studie nahmen 180 gesunde, übergewichtige Männer und Frauen über zwölf Monate täglich 3,4 g pflanzliches CLA zu sich. Die Kontrollgruppe erhielt ein Placebo. Das Ergebnis nach 12 Monaten: Die Körperfettmasse der Probanden, die CLA verzehrten, reduzierte sich um 8 Prozent und der Anteil fettfreier Masse erhöhte sich um 2 Prozent. 

Wie funktioniert CLA?

Zum einen steigert konjungierte Linolsäure (CLA) den Fettstoffwechsel und sorgt dafür, dass überschüssige Fettzellen nicht nur schrumpfen, sondern tatsächlich abgebaut werden. Gleichzeitig optimiert CLA den Eiweißstoffwechsel, so dass der Körper leichter Muskelmasse bilden kann.* Diese zwei sehr wünschenswerten Effekte erzielt CLA jedoch nur, wenn Sie in bester, reiner Qualität eingenommen wird. Also bitte achtet wie immer auf die Qualität Eurer Produkte.


*Studie von Jean-Michel Gaullier et al. (The American Journal of Clinical Nutrition, Volume 79, Issue 6, June 2004, Pages 1118–1125)

Hier kommen noch 5 hochwirksame Tipps für Deine Wunschfigur

  • Vermeide Zucker, Weißmehl und einfache Kohlenhydrate komplett
  • Trinke täglich 2-3 Liter gutes Wasser oder ungesüßten Tee
  • Meide industriell verarbeitete Lebensmittel
  • Ersetze schlechte Fette durch gute – pflanzliche Omega-3-Fettsäuren statt tierischer Fette, Margarine oder erhitzter Pflanzenöle
  • Beweg Dich täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft

Teste es selbst und schreib mir, was sich verändert hat.

Mit den richtigen Fetten zum Wunschgewicht

Mit den richtigen Fetten zum Wunschgewicht

Teil 1: Omega-3

Bestimmt kennen viele von Euch dieses Figur-Problem: Ihr ernährt Euch ausgewogen und gesund, treibt ausreichend Sport und trotzdem bewegt sich die Waage keinen Millimeter? Eine Diätblockade kann hier die Ursache sein. Deshalb stelle ich oft eine ungewöhnliche Frage: Hat Euer Körper genug Fett zur Verfügung? Klingt verwirrend, denn unerwünschte Fettdepots an Bauch und Hüfte wollt Ihr ja gerade zum Schmelzen bringen?

Gute Fette helfen Gewicht abzubauen

Die Lösung liegt in der Unterscheidung von guten und von schlechten Fetten. Unser Körper braucht Fette – aber die richtigen! Deshalb sind Abnehmprodukte, die in erster Linie die Fettaufnahme behindern, kritisch. Sie können den Stoffwechsel durcheinander bringen und zu den gefürchteten Diät-Blockaden führen. Was könnt Ihr also dagegen tun?

Warum Omega- 3-Fettsäuren zum Abnehmen wichtig sind

Prüft als Erstes, ob Ihr genug gesunde Fette zu Euch nehmt. Vor allem Omega-3-Fettsäuren, das sind wichtige essentielle Fettsäuren. Die meisten Menschen nehmen über die Ernährung zu viel Omega-6-Fettsäuren und zu wenig Omega-3-Fettsäuren zu sich. Gerade beim Abnehmen ist es jedoch wichtig, Omega-3-Fettsäuren zusätzlich zu verzehren. Denn nur wenn der Körper optimal versorgt ist, kann er Fettdepots leeren, ohne Muskelmasse anzugreifen. Bei manchen hilft allein schon die gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren, um Gewicht zu verlieren. Achtet dabei auf kontrollierte Produkte ohne Zusatzstoffe, am besten umweltverträglich vegan aus Algenöl (= Mikroalge Schizochytrium sp.).

Interview

Interview

Zahngesundheit – warum Vitalstoffe wichtig sind!

Immer mehr Menschen haben Probleme im Mundraum. Trotz regelmäßigem Putzen, Zahnkontrollen und Prophylaxe. Wie kann das sein? Zu dieser spannenden Fragestellung interviewte mich Maria Kageaki im Rahmen ihres Zahngesundheitssymposiums 05.

Wir sprachen über die Ursachen, die zum einen wieder an unserer Mangelversorgung an lebenswichtigen Mineralstoffen und Vitaminen liegen. Unser Körper bekommt über die Nahrung nicht mehr alle notwendigen Stoffe, die er für die Gesunderhaltung aller Prozesse benötigt. Ein Verlust an Mineralien aber auch Enzymen führt zwangsläufig zu einer Demineralisierung der Zahnsubstanz. Zum anderen spielt auch die Darmflora eine wichtige Rolle für die Gesundheit im Mundbereich. Wenn zum Beispiel Bifidobakterien fehlen, können Zahnfleischentzündungen die Folge sein. Fragen zu Vitamin D beantworte ich ebenfalls im Gespräch.

Das ganze Interview könnt Ihr Euch hier ansehen.

Alle Infos zum Zahnkongress findet Ihr hier: www.zahngesundheitssymposium.info

Was heißt eigentlich adaptogen?

Was heißt eigentlich adaptogen?

ADAPTO-Was? – das fragen sich Viele. Auch wenn das Wort schwierig klingt, sollte es doch jeder Gesundheitsbewusste kennen.

Adaptogene werden Heil-Pflanzen genannt, die sich besonders gut an schwierige Umweltbedingungen anpassen können. Alles was ihnen Stress macht, wie Regen, Wind, Sonne oder auch Fressfeinde, führt dazu, dass sie sich an die Situation anpassen und noch besser wachsen. Je besser eine Pflanze sich anpassen kann, umso höher ist ihr „Adaptogen-Potenzial“. Das Herausragende bei Adaptogenen ist, dass ihre pflanzliche Stärke auch uns Menschen helfen kann, mit Stress oder schwierigen Situationen besser umzugehen. Adaptogene Pflanzen bringen unserem Körper sozusagen Stressresistenz bei.

Einige dieser Superpflanzen habt Ihr vielleicht sogar schon in der Küche! Denn Ingwer oder Tulsi gehören zu den Adaptogenen. Und auch Süßholzwurzel, Rosenwurz, Ginseng, Maca, Shisandra, Ashwagandha, der Cordyceps-Pilz oder Mumijo verfügen über diese Power. Aktuell erforscht die Wissenschaft auch viele einheimische Pflanzen auf ihr „Adaptogen-Potenzial“. Es wird vermutet, dass Trüffel und auch Löwenzahn adaptogen sein könnten. Wir dürfen gespannt sein.

B12 & frische Beeren

B12 & frische Beeren

Wusstet Ihr, dass es früher kaum B12-Mangel gab, auch wenn sich die Bevölkerung rein pflanzlich ernährte?

Das wichtige B-Vitamin kommt ganz natürlich auf Beeren und Obst vor. Doch nur, wenn man diese direkt aus der unberührten Natur verzehrt. Früher war das normal, doch heute ist es nahezu unmöglich geworden, wenn man keinen eigenen Garten hat. Deshalb muss es dem Körper zugeführt werden, doch bitte niemals aus isolierten, synthetischen Stoffen, sondern in kluger bioverfügbarer Form!

Also immer im Verbund mit anderen Pflanzen, damit Euer Körper die Substanzen überhaupt verwerten kann.